Bundesliga

Wintertransfermarkt – die Brennpunkte der Bundesligisten: FC Bayern München (6/18)

Nicht mehr lange und der Wintertransfermarkt öffnet seine Türen. Einige Manager wollen kräftig investieren, andere Klubs werden sich zurückhalten. FussballTransfers erläutert die Fahrpläne der 18 Bundesligisten.

von Tobias Feldhoff
2 min.
Bayern München Jan Kirchhoff @Maxppp

Matthias Sammer und Karl-Heinz Rummenigge diskutieren die Gretchenfrage. Sollte nach dem Kreuzbandriss von Holger Badtsuber ein neuer Innenverteidiger kommen oder nicht? Sammer sieht die Notwendigkeit, denn „es können Verletzungen kommen“, Rummenigge hingegen will mit dem vorhandenen Personal in die Rückrunde starten. „Im Winter einen Innenverteidiger zu finden, der überhaupt Champions League spielen darf und der uns qualitativ verstärken würde, den wird es wahrscheinlich nicht geben“, sagt der Vorstandsboss.

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Intern ist also noch nicht abschließend geklärt, wie im Januar verfahren wird. Spekulationen um den möglichen Badstuber-Ersatz kursieren dennoch zuhauf. Jan Kirchhoff, dessen Vertrag bei Mainz 05 im Sommer ausläuft, könnte ein Thema sein. Zudem schwirren Toby Alderweireld von Ajax Amsterdam sowie John Heitinga vom FC Everton durch die Gerüchteküche.

Keine Rolle in den Gedanken der Bayern-Bosse spielen potenzielle Verstärkungen für die Offensive. Der bei Inter Mailand in Ungnade gefallene Wesley Sneijder steht nicht auf der Liste, auch Trainer Jupp Heynckes sieht keinen Bedarf für den vorderen Mannschaftsteil.

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Die wichtigste Personalie beim Rekordmeister ist momentan der 67-Jährige selbst. Ob er den auslaufenden Vertrag noch einmal verlängert, will Heynckes erst im Frühjahr entscheiden. Doch das Gentleman-Agreement mit seinem Freund Uli Hoeneß könnte zum Problem werden: Möglicherweise sind alle infrage kommenden Kandidaten dann schon unter der Haube. Und sollte sich Heynckes zum Karriereende entschließen, stünden die Bayern-Verantwortlichen vor einer schwierigen Aufgabe.

Mirko Slomka hat am Wochenende bis 2016 bei Hannover 96 unterschrieben, Pep Guardiola umgarnen Manchester City, der FC Chelsea und Paris St. Germain. Dabei würde der Spanier laut englischen Medien am liebsten an die Säbener Straße wechseln.




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