Verhandlungsstopp: Coman sagt „nein“ zum Bayern-Angebot
Der FC Bayern würde den Vertrag mit Kingsley Coman gerne zeitnah verlängern. Doch das bisherige Angebot des Rekordmeisters reicht allem Anschein nach nicht aus.
Für die nächste Verhandlungsrunde mit Kingsley Coman muss man sich beim FC Bayern offenbar bessere Argumente überlegen. Denn einem Bericht des ‚kicker‘ zufolge hat der Außenstürmer die bisherige Offerte der Münchner ausgeschlagen. Die Verhandlungen der beiden Parteien seien unterbrochen.
Die Ursache dafür ist wohl in erster Linie im Zahlenwerk zu suchen. Dem Vernehmen nach bieten die Bayern dem 24-jährigen Rechtsfuß zwölf Millionen Euro brutto an Jahresgehalt. Coman seinerseits fordert eine Summe, die seine Leistungen und den exponierteren Status im Team honoriert.
FT-Meinung
PreisfrageIm Grundsatz kann sich Coman eine Verlängerung beim FCB sehr gut vorstellen, das machte er zuletzt in mehreren Interviews deutlich. Aber Vorsicht: Ähnliches galt eigentlich auch für David Alaba, der im Sommer nun ablösefrei von Bord gehen wird. Immerhin läuft Comans Arbeitspapier noch bis 2023, sodass kein allzu akuter Handlungsbedarf besteht.
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