Superstar Cristiano Ronaldo könnte das Gebaren von Ex-Klub Juventus Turin teuer zu stehen kommen. Marcus Rashford und Ousmane Dembélé haben dagegen Grund zum Jubeln. Die heutigen Fußball-Schlagzeilen.
CR7 wochenlang raus?
Der Bilanzfälschungsskandal bei Juventus Turin hat nun auch Ex-Bianconero Cristiano Ronaldo erfasst. Der Superstar „war unter 22 Spielern“ (‚Mirror‘), die Geld von der Alten Dame während der Corona-Saison 2019/20 schwarz kassiert haben. Damals schuldete Juve CR7 rund 23 Millionen Euro Gehalt. Beide Seiten einigten sich auf eine Stundung von vier Monaten. Die Nachzahlung wurde allerdings nicht in den Büchern erfasst. Nun droht dem Portugiesen, seit ein paar Wochen in Saudi-Arabien beim FC Al Nassr aktiv, als Mitwisser eine Sperre von 30 Tagen.
Zehn in zehn
Während Ronaldo erneut Negativ-Schlagzeilen auf sich zieht, herrscht bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Manchester United derzeit eitel Sonnenschein. Im Fokus nach dem 3:0-Ligapokalsieg gegen Nottingham Forest: Stürmer Marcus Rashford, der mit seinem Treffer gegen die Tricky Trees seit der WM nun in zehn Partien ebenso viele Tore erzielt hat. „Rashford on fire“, beschreibt die ‚Daily Mail‘ die Form des englischen Nationalspielers treffend.
Sieggarant Dembélé
Mit dieser Schlagzeile ließe sich auch die gestrige Leistung von Ousmane Dembélé im spanischen Pokal beschreiben. In der 52. Spielminute zündete der Superdribbler den Turbo nach feinem Pass von Landsmann Jules Koundé und erzielte mit einem wuchtigen Abschluss das entscheidende Tor zum 1:0 Endstand – die Krönung eines insgesamt starken Auftritts. „Dembélazo“ taufen ‚Sport‘ und ‚Mundo Deportivo‘ diesen ebenso schönen wie wichtigen Treffer.