Gefühlt ist der BVB seit Jahren auf der Suche nach Konstanz. Spezielle Spielertypen sollen dabei helfen, diesem Anspruch endlich wieder gerecht zu werden.
Blickt man auf Borussia Dortmunds aktuellen Kader, sind vor allem zwei Spieler geholt worden, um dem so oft zitierten Mentalitätsproblem Herr zu werden: Emre Can (28) und Salih Özcan (24). Can kam vor drei Jahren von Juventus Turin, Özcan vor dieser Saison vom 1. FC Köln.
Vor allem Can – das muss man nach längerer Schwächephase konstatieren – bleibt bislang vieles schuldig. Zahlreiche Schlampigkeiten in seinem Spiel verwaschen den unbändigen Einsatz, den der 37-fache Nationalspieler jedes Mal zeigt.
Özcan seinerseits agiert zwar konstanter, tritt aber bis dato auch noch nicht als echter Leader auf. Diese Rolle fällt fast alleine dem 19-jährigen Jude Bellingham zu, der die Kohlen aber selbstredend nicht alleine aus dem Feuer holen kann.
Was passiert nach Bellingham?
Zudem ist sehr fraglich, ob Bellingham über die Saison hinaus beim BVB bleiben wird. Die Schwarz-Gelben sind also gut beraten, Ausschau nach Verstärkung für das zentrale Mittelfeld zu halten.
Und es ist doch auffällig, dass die bislang gehandelten Kandidaten vor allem eine Eigenschaft eint: Ihnen haftet das Prädikat Mentalitätsspieler an.
Weltmeister Alexis Mac Allister (24/Brighton & Hove Albion), Ellyes Skhiri (27/1. FC Köln) sowie Weston McKennie (24/Juventus Turin) wurden in den vergangenen Wochen mit den Dortmundern in Verbindung gebracht. Wesentlich erhärtet haben sich die Gerüchte bislang nicht, doch es wird bereits deutlich, in welche Richtung es an der Strobelallee gehen soll.
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