Eintracht an Baumgartner dran – Abgänge in Planung
Ein Umbruch erwartet Eintracht Frankfurt im Sommer. Zahlreiche Spieler könnten den Klub verlassen, Christoph Baumgartner hingegen an den Main wechseln.
Eintracht Frankfurt wird möglicherweise mit einer stark veränderten Mannschaft in die neue Saison gehen würden. Denn die Zahl der Abschiedskandidaten wächst am Main von Woche zu Woche. Bei Daichi Kamada (26) und Evan N’Dicka (23), deren Verträge auslaufen, spricht kaum noch etwas für einen Verbleib.
Bei Jesper Lindström (23) und Djibril Sow (26) hat die Eintracht zwar die Zügel selbst in der Hand, doch beide können sich einen Wechsel grundsätzlich vorstellen. Randal Kolo Muani (24) lehnt einen Verbleib öffentlich zwar nicht ab, doch was passiert, wenn die kolportierten 120-Millionen-Angebote bei der SGE tatsächlich eingehen, ist offen.
Alario schon wieder weg?
Damit nicht genug: Laut der ‚Sport Bild‘ wird Innenverteidiger Tuta (23) im April erste Gespräche mit Klubs aus England und Spanien führen. Offenbar verspürt auch der Brasilianer Lust auf eine Luftveränderung. So wie Diant Ramaj (21), der an Kevin Trapp im Tor der Eintracht nicht vorbeikommt und mehr Spielpraxis wolle. In den nächsten Wochen werde geklärt, ob er diese per Leihe oder endgültigem Abgang bekommt.
Auch bei Lucas Alario (30), der sich von seinem Transfer nach Frankfurt sicherlich mehr erhofft hat, könnte ein Klubwechsel anstehen. Gespräche zwischen dem Argentinier und Sportvorstand Markus Krösche sollen dessen weitere Zukunft klären.
Kommt Baumgartner?
Bei so vielen potenziellen Abgängen müssen natürlich auch Zugänge her. Die ‚Sport Bild‘ bringt Christoph Baumgartner mit der SGE in Verbindung. Der offensive Mittelfeldspieler läuft wie nahezu jeder Spieler der TSG Hoffenheim der Form vergangener Jahre hinterher, ist mit fünf Toren und vier Vorlagen aber trotzdem mit Andrej Kramaric (31) geteilter Topscorer des Klubs.
Der ‚kicker‘ berichtete bereits zuvor, dass Baumgartner die TSG per Ausstiegsklausel über 30 Millionen Euro verlassen könnte. Sollten die Kraichgauer absteigen, würde diese auf rund 15 Millionen sinken. Mit ihren potenziellen Transfereinnahmen könnte die Eintracht diese Summe wohl stemmen.
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