Bundesliga

U19-Streik: Neuer Ärger um Frankfurts Blanco

Nach wie vor wartet Fabio Blanco auf seinen ersten Profieinsatz für Eintracht Frankfurt. Die U19 ist dem Jungspund nicht mehr gut genug. Es riecht nach Ärger.

von David Hamza - Quelle: Bild
1 min.
Fabio Blanco trug nur ein Jahr das Trikot von Eintracht Frankfurt @Maxppp

Fabio Blanco hält die Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt weiter auf Trab. Der 17-jährige Außenstürmer, erst im Sommer aus Valencia gekommen und noch ohne Profieinsatz, will nicht mehr für die U19 der Hessen auflaufen. Achtmal war Blanco bislang für die A-Jugend im Einsatz.

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„Ein kompliziertes Thema. Fakt ist, dass er momentan nicht in der Verfassung ist, der Mannschaft helfen zu können, deswegen ist er auch nicht im Profi-Kader“, zitiert die ‚Bild‘ Frankfurts Trainer Oliver Glasner. Man habe Blanco „aufgezeigt, dass in der Situation, wo wir wenig Trainingseinheiten haben, es klüger wäre für seine persönliche Entwicklung, wenn er bei der U19 ordentliche Fußball-Einheiten und Spielminuten absolviert.“

„Er hat gesagt, er will das nicht“

Das passte dem jungen Spanier nicht in den Kram. Glasner: „Er hat aber gesagt, dass er das nicht will. Das ist aus meiner Sicht verzwickt. Alles andere müssen er, der Klub und sein Berater besprechen.“ Blanco besitzt einen Vertrag bis 2023 am Main, über einen dauerhaften Abschied schon im Januar wurde in den vergangenen Wochen aber dennoch spekuliert.

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Die PSV Eindhoven und der FC Barcelona sollen ein Auge auf den U18-Nationalspieler geworfen haben. SGE-Sportvorstand Markus Krösche betonte zuletzt vermehrt, man wolle Blanco nicht transferieren. Ob dessen Streikverhalten nun zu einem Umdenken führen wird?

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