„Einige Wechsel”: So könnte Deutschland gegen Italien spielen
Im Rückspiel des Nations League-Viertelfinals gilt es für die DFB-Elf, die 2:1-Führung zu verteidigen. Zu einer Umstellung ist Julian Nagelsmann gezwungen, will aber weitere Änderungen vornehmen.

Am morgigen Sonntag geht es für Deutschland um den Einzug ins Final Four der Nations League. Die Ausgangsposition nach dem 2:1 in Mailand ist gut, aber nicht komfortabel. Julian Nagelsmann wird deshalb auf große personelle Experimente verzichten, kündigte auf der heutigen Pressekonferenz aber „einige Wechsel“ an.
Nicht erneut in der Startformation stehen wird voraussichtlich Jonathan Burkardt, der krank ist, an seiner Stelle dürfte Tim Kleindienst beginnen. Leon Goretzka, der im Hinspiel auf ganzer Linie überzeugte, ist fest eingeplant. „Er hat uns gutgetan, offensiv wie defensiv. Leon wird spielen“, so Nagelsmann.
Welche weiteren Umstellungen erfolgen werden, ist noch offen. Gut denkbar, dass der Bundestrainer sein Experiment mit zwei relativ weit außen agierenden Zehnern zu den Akten legen wird, dafür aber erneut einen Dreieraufbau praktizieren lassen will. Hierzu könnte der in Mailand zur Halbzeit eingewechselte Nico Schlotterbeck von Beginn an auflaufen.
Die voraussichtliche Aufstellung

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