Bundesliga
SV Werder: Wiese flirtet mit Allofs
In den Wochen der sportlichen Talfahrt war Tim Wiese einer der wenigen Akteure des SV Werder Bremen, der beständig seine Leistung brachte. Der Vertrag des Torhüters läuft im Sommer 2012 aus. Erste Vermutungen kamen auf, Werder könne sich vom ehemaligen Lauterer bereits 2011 trennen, um eine saftige Ablöse einzustreichen. Wiese hat jedoch gänzlich andere Pläne.
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Seit 2005 verdient Tim Wiese sein Geld bei Werder Bremen. In dieser Zeit übernahm der 28-Jährige den Stammplatz von Andreas Reinke, reifte zum Nationaltorhüter und gewann 2009 den DFB-Pokal. In dieser Spielzeit gilt Wiese als einziger Bremer, der beständig seine Leistung brachte, auch wenn ihm der eine oder andere Auftritt einen öffentlichen Rüffel von Manager Klaus Allofs einbrachte.
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Es war vermutlich diese Kritik, die Vermutungen aufkommen ließen, Werder könne den Schlussmann im kommenden Sommer verkaufen, um noch eine saftige Ablöse für den 28-Jährigen zu kassieren. Der Vertrag des Bremers endet 2012. Geht es allerdings nach dem Willen des Torhüters, wird sich dies bald ändern.
„Ich fühle mich hier sehr wohl, meine Familie auch. Hier wurde so viel aufgebaut, die Perspektiven sind gut. Man muss mit seinem Verein Höhen und Tiefen durchmachen – das tue ich: Ich gehe mit Werder durch dick und dünn“, deutet der Torhüter in der Syker ‚Kreiszeitung‘ die Bereitschaft an, seine Arbeitspapiere zu verlängern.
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Der neue Kontrakt könnte der letzte von Wiese sein: „Wenn es ein langfristiger Vertrag wird, dann bleibe ich bis zum Ende meiner Karriere hier. Es gibt doch in Deutschland nur Werder und die Bayern, die seit Jahren erfolgreich sind.“ Bei den Hanseaten wird man diese Worte gerne hören.
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