All In: United macht dem BVB Bellingham streitig
Kurz vor Beginn der Coronakrise schien die Verpflichtung von Ausnahmetalent Jude Bellingham bereits sicher. Seitdem allerdings ruhen die Gespräche mit dem Mittelfeldspieler. Manchester United nutzt die Sendepause.
Hinter Jude Belligham liegen Wochen des Wartens. Sein Wechsel von Birmimgham City zu Borussia Dortmund befand sich schon auf der Zielgeraden, da machte die Corona-Pandemie den Wechselambitionen vorerst einen Strich durch die Rechnung.
Inzwischen haben sich die Vorzeichen allerdings ein Stück weit geändert. Denn offenbar hat Manchester United die Sendepause zwischen dem BVB und dem 16-jährigen Juwel genutzt, um einen Fuß in die Tür zu bekommen.
Viel Geld und Spielpraxis
Die ‚Manchester Evening News‘ berichten, dass United umgerechnet rund 34 Millionen Euro Ablöse für Bellingham bieten könnte. Eine Größenordnung, in die sich die Dortmunder nicht zuletzt wegen der finanziellen Ungewissheit infolge der Coronakrise nicht hervorwagen dürften.
Zusätzlich dazu locken die Red Devils dem Bericht zufolge mit der Aussicht auf viel Spielpraxis im Profiteam. Zur Einordnung: Die englischen Klubs sind bislang nicht gerade dafür bekannt gewesen, talentierten Spielern im Teenager-Alter besonders viel Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen.
Was macht Bellingham?
Dem gegenüber steht die Beinahe-Einigung mit der Borussia, die noch im März von unterschiedlichen Medien kolportiert wurde. Damals hieß es, Bellingham habe unter anderem dem FC Bayern abgesagt, um sich seinen Wunsch vom BVB-Wechsel zu erfüllen.
Klar ist: Die Zukunft des U17-Nationalspielers, der in der momentan unterbrochenen Saison unangefochtener Stammspieler war, wird nicht in Birmingham liegen. Den sportlichen Ambitionen des Zweitligisten ist der Youngster entwachsen. Welchem der beiden Hauptinteressenten er sich am Ende anschließen wird, ist aus BVB-Sicht dann hoffentlich nicht nur eine Frage des Geldes.
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