Neues Angebot für Simons: Kratzt Bayern am Transferrekord?

Mit einer Ablöse von knapp 100 Millionen Euro ist Harry Kane der Rekordtransfer des FC Bayern. Die potenzielle Ablöse für Xavi Simons könnte in ähnliche Sphären vorstoßen. Wie die ‚L’Équipe‘ berichtet, haben die Münchner im Transferpoker um den 21-jährigen Edeltechniker mittlerweile die Nase vorn – denn sie haben deutlich mehr geboten als die Konkurrenz.

Der französischen Sportzeitung zufolge liegt Paris St. Germain, wo Simons noch bis 2027 unter Vertrag steht, ein Angebot der Bayern in Höhe von 90 Millionen Euro vor. Hierbei soll es sich um eine Kaufpflicht handeln, die 2025 greift: Der FCB strebt eine einjährige Leihe inklusive dieser verpflichtenden Option an.

Auch RB Leipzig soll sich nach wie vor um Simons bemühen, kann finanziell mit den Bayern aber nicht mithalten. Ob die Verantwortlichen an der Säbener Straße den Deal zeitnah eintüten können, wird sich zeigen. Jüngst hieß es, man müsse zunächst Spieler verkaufen, ehe auf der Zugangsseite etwas passiert.

Streben die Bayern bei Simons das Leihmodell mit verspäteter Zahlung an, um das zu umgehen? Oder geht die Initiative von PSG aus, das dadurch versuchen könnte, die Weiterverkaufsbeteiligung der PSV Eindhoven zu umgehen, die sich die Niederländer 2023 beim Verkauf von Simons zusichern ließen? Angeblich greift diese nur noch in diesem Sommer.