FT-Info: PSG versucht sein Glück bei Kagawa
Seitdem Unternehmer aus Katar als Hauptanteilseigner bei Paris St. Germain eingestiegen sind, häufen sich die Gerüchte. Leonardo kommt wohl als neuer Sportdirektor, Shinji Kagawa sollte eigentlich der neue Spielmacher werden. Für den BVB ist ein Verkauf wie erwartet kein Thema.
Bei Paris St. Germain geht es in den letzten Wochen drunter und drüber. Seit ein katarisches Konsortium den Klub übernommen hat, häufen sich die spektakulären Transfergerüchte. In der Tat planen die Unternehmer aus dem Wüstenstaat, den Hauptstadtklub mindestens wieder an die nationale Spitze zu führen.
Entscheidender Mann soll Leonardo werden. Der Brasilianer, aktuell noch Trainer bei Inter Mailand, ist als neuer Sportdirektor angedacht. Sobald Inter einen neuen Coach hat, ist der Weg frei für den ehemaligen Spieler, heißt es von Vereinsseite.
Eine wichtige Aufgabe Leonardos wird die Öffnung des asiatischen Marktes. Dabei sind die Pläne der Vereinsführung äußerst ambitioniert. Nach Informationen unserer französischen Redaktion haben die Pariser einen Vorstoß bei Shinji Kagawa gewagt. Man habe sich in Deutschland zu Gesprächen mit Borussia Dortmund getroffen, habe allerdings eine deutliche Absage des Deutschen Meisters erhalten, berichtet eine vereinsinterne Quelle.
Viel Wind um nichts also, will man meinen. Dass Kagawa unverkäuflich ist, war den deutschen Fans bereits bekannt. In den kommenden Wochen soll sein bis 2013 laufender Vertrag vorzeitig verlängert werden. Prompt hat PSG schon den nächsten japanischen Star im Auge. Von ZSKA Moskau soll Keisuke Honda kommen. Richtig konkret werden alle Planungen jedoch erst im Juli – dann unterschreibt Leonardo seinen Vertrag.
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