KSC: Eichner vermeidet Treuebekenntnis

Christian Eichner lässt sich nicht dazu hinreißen, dem Karlsruher SC ein Treuebekenntnis zu geben. „Da bin ich ehrlich, denn dazu kenne ich den Fußball zu gut. Das wäre eine sehr unglückliche Aussage, zu sagen, ich bin zu diesem oder jenem Zeitpunkt definitiv noch beim KSC“, erklärt der Trainer gegenüber ‚Sport1‘, stellt aber klar: „Aber nicht, weil ich mich mit einem anderen Klub beschäftige, sondern weil ich es im Fußball nicht weiß. Wer mich kennt, der weiß eines: Ich möchte auch mal um 15:30 Uhr an der Seite stehen. Das ist mein großes Ziel als Trainer. Das durfte ich als Spieler erleben und das ist einfach die Primetime des deutschen Fußballs.“

Nach längeren Verhandlungen verlängerte Eichner im zurückliegenden November doch noch seinen Vertrag am Wildpark bis 2027. Unter anderem mit der TSG Hoffenheim wurde Eichner in Verbindung gebracht. Auch zum 1. FC Köln soll Kontakt bestanden haben. Eichner räumt damit nun auf: „Da war gar nichts dran. Das war ein Thema, das nach der alten Saison schnell aufkam, weil der FC einen Trainer suchte und ich mal dort gespielt habe. Mehr war es nicht. Es gab zu keiner Zeit Kontakt.“