Draxler: Nächstes Kapitel Italien?
Julian Draxler gehört bei Paris St. Germain nicht zum festen Stammpersonal. Trotzdem hätte der Weltmeister gegen eine Vertragsverlängerung nichts einzuwenden. Es bieten sich aber auch andere Möglichkeiten.
In Zeiten der Coronakrise denken viele Vereine über Tauschgeschäfte nach. Und auch Julian Draxler könnte an dieser Entwicklung teilhaben. Der ‚L'Équipe‘ zufolge ist es denkbar, dass der 51-malige Nationalspieler in den Transfer von Mauro Icardi (27) eingebunden wird.
Hintergrund: PSG will die auf 70 Millionen Euro festgeschriebene Ablöse für den argentinischen Angreifer drücken. Der ehemalige Schalker oder auch Leandro Paredes (25) könnten dabei helfen. Draxler wurde dem Bericht zufolge schon im Winter bei den Nerazzurri angeboten.
Trennung unvermeidlich?
Den 26-Jährigen selbst zieht es nicht unbedingt weg aus Paris. Draxler fühlt sich trotz seiner nicht allzu zentralen Rolle wohl beim französischen Serienmeister. Weil eine Verlängerung des bis 2021 laufenden Vertrags von den PSG-Bossen aber nicht angedacht ist, steht ein Abschied in diesem Sommer im Raum.
Nach FT-Infos hat auch Hertha BSC seine Fühler nach Draxler ausgestreckt. Der Bundesligist lockt mit einem lukrativen Vertrag und der Aussicht auf eine Führungsrolle. Ein Jahr vor der Europameisterschaft durchaus reizvoll, denn in Paris und Mailand droht dauerhaft der Status als Ergänzungsspieler.
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