BVB: Ein Fünkchen Hoffnung bei Sancho?
Jadon Sancho ist für Borussia Dortmund nicht zu finanzieren – oder vielleicht doch? Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Eines ist sicher: Wenn Manchester United nicht deutlich von seiner Ablöseforderung abrückt, hat Borussia Dortmund keine Chance auf eine Festverpflichtung von Jadon Sancho (24). 47 bis 60 Millionen Euro – einfach zu viel für den BVB, der in der Champions League zwar eine Menge Geld eingenommen, allerdings auch noch andere Transferprojekte vor der Brust hat.
Aber womöglich braucht es dann doch gar nicht so viel Geld für einen Transfer des englischen Offensivspielers, wie zuletzt berichtet wurde. Denn am heutigen Dienstag berichtet die Fachzeitung ‚Sport‘, traditionell dem ebenfalls an Sancho interessierten FC Barcelona nahestehend, dass United letztlich doch von seinem Plan A – einem Verkauf – abrücken und sich auf eine Leihe einlassen könnte.
Barça darf hoffen – also auch der BVB?
Die Chancen auf einen solchen Deal stünden nun „viel günstiger“ als noch vor zwei Monaten, als Sancho den Blaugrana aktiv angeboten wurde. Auch für Barça, finanziell seit Jahren stark unter Druck, komme ein fester Transfer zu genanntem Preis nicht in Frage. Durch die Aussicht auf eine Leihe könne der neue Trainer Hansi Flick – ein Sancho-Fan – wieder hoffen.
Wenn dies für die Katalanen gilt, warum nicht auch für den BVB? In Dortmund hat man in Person von Klub-CEO Hans-Joachim Watzke längst kundgetan, dass man Sancho „natürlich sehr gerne“ auch in der nächsten Saison im Kader hätte. Vielleicht klappt das ja doch. Der Transfersommer hat jedenfalls noch gar nicht richtig angefangen.
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