Medien: Alidou-Poker entschieden
Der Poker um Faride Alidou biegt auf der Zielgerade ein. Der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt haben sich einem Bericht zufolge auf die Transfermodalitäten geeinigt.
Im Poker um Faride Alidou haben der 1. FC Köln und Eintracht Frankfurt wohl eine einvernehmliche Lösung gefunden. Nach Informationen des ‚kicker‘ haben sich die Klubs auf ein Leihgeschäft inklusive Kaufoption verständigt. Da Frankfurt allerdings nicht komplett den Zugriff auf den 22-jährigen Flügelspieler verlieren will, wurde dem Bericht zufolge eine Rückkaufoption vereinbart.
Zuvor hatten die Verhandlungen in diesem Punkt gestockt: Während die Geißböcke auf einen Kaufpassus bestanden, lehnte die Eintracht einen solchen ab. Nun sollen sich beide Vereine aber geeinigt haben. ‚Sport1‘ liefert zusätzliche Details: Die Kaufoption liege bei drei bis vier Millionen, die Rückkaufoption betrage fünf bis sechs Millionen. Was ebenfalls für einen baldigen Vollzug spricht: Alidou hat laut dem Fernsehsender bereits nicht mehr am heutigen Mannschaftstraining der Frankfurter teilgenommen.
Baumgart kommentiert
FC-Coach Steffen Baumgart will diese Meldungen allerdings nicht bestätigen. Auf die kolportierte Übereinkunft angesprochen sagte der Trainer im Zuge der heutigen Pressekonferenz: „Habe ich nichts von gehört. Da sind die Medien besser informiert als ich.“
Gleichwohl bestätigte Baumgart, dass noch Verstärkung für die Flügelposition an Bord kommen soll: „Ich mache aber keinen Hehl daraus, dass wir uns noch darum bemühen, auf der Außenbahn etwas zu machen.“
Weitere Infos