Bundesliga

Talent-Offensive beim BVB: Zwei Juwele rücken in den Fokus

Schon am gestrigen Dienstag brachten polnische Medien den 18-jährigen Bastosz Kapustka beim BVB ins Spiel. Doch der Jung-Nationalspieler ist nicht der einzige Youngster, der auf dem schwarz-gelben Notizzettel steht. Auch ein französischer Dribbelkünstler hat es den Dortmundern angetan.

von Tobias Feldhoff
1 min.
Michael Zorc spricht ein Machtwort @Maxppp

Die Mischung macht’s bei Borussia Dortmund. Zwar verfügt der Verein über ausreichend Budget, um sich den ein oder anderen millionenschweren Neueinkauf leisten zu können. Doch prinzipiell wollen Michael Zorc, Hans-Joachim Watzke und Co. viel lieber auf junge Talente der Marke Julian Weigl bauen. Für vergleichsweise günstige 2,5 Millionen Euro Ablöse wechselte der Sechser im Sommer von 1860 München zum BVB und hat sich innerhalb kürzester Zeit zum unverzichtbaren Stammspieler entwickelt.

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Nach ähnlichem Muster möchten die Dortmunder auch zukünftig verfahren. Ein Kandidat an der Strobelallee ist der polnische Youngster Bastosz Kapustka, der womöglich schon im Winter interessant werden könnte, sofern sich seine Entwicklung bei Cracovia Krakau so fortsetzt.

Französischer Dribbelkünstler im Visier

Ins Visier geraten ist neben Kapustka offenbar auch ein gleichaltriger französischer Youngster, der gerade im Begriff ist, sich in der Heimat einen Namen zu machen. Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, zählen die ‚Schwarz-Gelben‘ neben Atlético Madrid, dem FC Chelsea und Red Bull Salzburg zu den Interessenten an Ousmane Dembélé von Stade Rennes.

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Der 18-Jährige ist französischer Juniorennationalspieler und zählt zu den größten Talenten seines Jahrgangs. Vor rund zwei Wochen beim 2:0-Erfolg seines Teams gegen SCO Angers feierte Dembélé sein Profidebüt. Spielerisch erinnert der wendige Linksaußen an ‚Barça‘-Star Neymar in früheren Jahren. Seine Fähigkeiten im Dribbling sind überragend, doch den Zeitpunkt des Abspiels verpasst Dembélé mitunter. Dies wäre eine Qualität, die Thomas Tuchel gegebenenfalls noch fördern müsste.

Bis 2018 ist das Juwel noch an Rennes gebunden. Erst vor wenigen Wochen unterzeichnete er seinen ersten Profivertrag. Nicht ausgeschlossen, dass er schon bald wieder auf den Markt kommt. Der BVB könnte dann bereitstehen.

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