Bundesliga

Verhandlungen vor dem Abschluss: Bonucci verlässt Union

Die Liebesbeziehung zwischen Leonardo Bonucci und Union Berlin scheint bereits nach nur einem halben Jahr den Bach runterzugehen. Der Innenverteidiger flüchtet wohl mit Beginn des Wintertransferfensters zurück nach Italien.

von Remo Schatz - Quelle: Il Messagero | Corriere dello Sport
1 min.
Leonardo Bonucci im Outfit von Union Berlin @Maxppp

Sowohl Union Berlin als auch Leonardo Bonucci hatten sich die zurückliegenden Monate anders vorgestellt. Sportlich lief bei den Eisernen kaum etwas zusammen und auch für Bonucci persönlich war es eine Hinrunde zum Vergessen. In der kommenden Woche geht es wohl zurück in die Serie A.

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Wie ‚Il Messagero‘ berichtet, sind die Verhandlungen zwischen dem Routinier und der AS Rom bereits im Endstadium. Demnach soll Bonucci in der Ewigen Stadt einen Vertrag bis Saisonende erhalten. Union soll signalisiert haben, dass man dem Europameister keine Steine in den Weg legen und ihn ablösefrei abgeben wird. Im Sommer war der 36-Jährige ebenfalls ablösefrei von Juventus Turin nach Berlin gewechselt und hatte dort einen Einjahresvertrag unterschrieben.

Als Lehrling zu Mourinho

Für die Roma sprechen gleich mehrere Argumente. Neben der Nähe zu seiner Familie, die nach wie vor in Turin lebt, soll Bonucci vor allem der Gedanke faszinieren, mit José Mourinho zusammenarbeiten zu können. Der Trainer selbst soll sich persönlich für den Veteranen starkmachen und fordert eine schnelle Einigung.

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Wie auch der ‚Corriere dello Sport‘ berichtet, will der italienische Abwehr-Routinier nur zu gerne unter The Special One arbeiten. Die Idee ist, dass Bonucci unter Mourinho lernen und sich so auf seine eigene Trainerlaufbahn vorbereiten kann. Mit dem portugiesischen Startrainer soll sich Bonucci bereits getroffen haben.

Fans gehen auf die Barrikaden

Fraglich ist allerdings noch, wie die Fans der Roma den Wintertransfer begrüßen werden. Aufgrund dessen Turiner Vergangenheit sind die Anhänger nicht sonderlich begeistert von den Plänen und reagierten in sozialen Medien mit dem Hashtag „BonucciOut“.

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