In Portugal ist man froh über die Leistungen der Nationalmannschaft, während in Italien Juventus Turin für Schlagzeilen sorgt. Die Stimmung bei Belgien ist angespannt. FT mit der täglichen Presseschau.
Portugal will mehr
Nach zwei Siegen in zwei Spielen für Portugal ist die Freude in der Heimat groß. Die Mannschaft um Superstar Cristiano Ronaldo lässt „Portugal träumen“, so beschreibt es der ‚Record‘. Anlass zum Träumen gibt besonders der Doppelpack von Bruno Fernandes, den die Zeitung ‚A Bola‘ „perfekten Prinz“ nennt. Mit dem gestrigen 2:0 gegen Uruguay steht Portugal vorzeitig als Gruppenerster im Achtelfinale der WM.
Juves „Revolution“
In Italien geht es weniger um das große Turnier in Katar. Dort dreht sich gerade vieles um das Führungsbeben bei Juventus Turin. „Die Revolution“ titelt die ‚Gazzetta dello Sport‘, „Gekündigt“ lautet die Überschrift des ‚Corriere dello Sport‘. Die ‚Tuttosport‘ spricht von einer „neuen Ära“. Hintergrund ist der Rücktritt des gesamten Vorstands von Juve um Präsident Andrea Agnelli und Vizepräsident Pavel Nedved. Neuer Präsident ist nun Gianluca Ferrero.
Spannungen bei den Roten Teufeln
Belgien läuft seinen Ansprüchen bei der WM bislang hinterher. Nach der 0:2-Niederlage gegen Marokko gibt es jetzt auch noch „Spannungen innerhalb des Teams“, so Trainer Roberto Martinez gegenüber ‚RTBF‘. Keine ideale Ausgangslage vor dem entscheidenden Spiel gegen Kroatien am Donnerstag (16 Uhr) – sowohl personell als auch sportlich. Die Belgier müssen ihre Partie gewinnen, um in die Runde der letzten 16 einzuziehen.
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