Das läuft zwischen Gvardiol und Real Madrid
Trotz des gestrigen Horror-Abends in Manchester steht Josko Gvardiol vor einer glänzenden Zukunft. Diese könnte in Madrid liegen.
Das war gar nichts. Sieben Gegentore fingen sich Josko Gvardiol (21) und seine Nebenleute im Rückspiel des Champions League-Achtelfinals gegen Manchester City ein. Der sonst so resolut verteidigende Kroate fügte sich mit einer ganz schwachen Leistung nahtlos in einen insgesamt katastrophalen Abend für die Sachsen ein.
Die Klatsche gegen die Skyblues ändert allerdings nichts an der Tatsache, dass Gvardiol zu den talentiertesten Abwehrspielern der Fußballwelt zählt – und seinem Klub eines Tages eine gigantische Millionenablöse einbringen wird. Ab 2024 greift eine Ausstiegsklausel, die eine Summe von nicht weniger als 112 Millionen Euro vorsehen soll. Das berichtete die ‚Sport Bild‘ schon im Dezember.
Real oder England?
Dem Fachblatt zufolge sind die Königlichen weiter schwer an einem Gvardiol-Transfer interessiert. Über die vergangenen Monate meldete sich Real immer wieder beim WM-Dritten, der geradezu euphorisch auf das Interesse der Königlichen reagiert haben soll. Gerne würde Real schon im kommenden Sommer zuschlagen. Dann ist der Preis noch frei verhandelbar.
Gvardiol steht bekanntlich nicht nur auf Reals Wunschliste. Nach FT-Infos hat ihn auch Manchester City im Visier. Überhaupt dürften englische Vereine gute Chancen haben. „Mein Ziel ist es, in der Premier League zu spielen“, sagte der Abwehrmann Ende Februar. Eine weitere Option dürfte der FC Chelsea sein, der im Sommer bereits rund 90 Millionen Euro Ablöse geboten hat.
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