„Das Beste kommt zum Schluss“: Eberl über Bayerns Trainersuche
Nach zahlreichen Absagen scheint sich der FC Bayern bei der Suche nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel in der Sackgasse zu befinden. Sportvorstand Max Eberl ist unzufrieden, will das Handtuch aber noch lange nicht werfen.
Sportvorstand Max Eberl hat vor dem letzten Bundesligaspieltag am heutigen Samstagnachmittag erneut über die Trainersuche des FC Bayern gesprochen. Gegenüber ‚Sky‘ sagte Eberl über den Austausch mit dem scheidenden Thomas Tuchel: „Ich bin erst zehn Wochen da. Wir haben über alles gesprochen, weil ich unbefleckt in der ganzen Sache war. Irgendwann kamen wir überein, dass das Abkommen bestehen bleibt. Damit war es erledigt.“
Wie schon Tuchel am gestrigen Freitag machte auch Eberl einen Haken hinter eine mögliche Kehrtwende: „Wir haben ein vertrauensvolles Verhältnis. Die Gespräche waren offen und transparent. Es wurde eine Entscheidung gefällt, es ist viel passiert, damit ist das Kapitel beendet.“
„Das Beste kommt zum Schluss“
Wie es jedoch weitergeht, wollte Eberl nicht verraten. Klar ist jedoch, dass der künftige Bayern-Coach nach den Absagen von Bundestrainer Julian Nagelsmann, Ralf Rangnick (Österreich) und Xabi Alonso (Bayer Leverkusen) eher eine Notlösung darstellt. Eberl blieb trotz alledem optimistisch: „Wir werden eine gute Lösung finden. Ein sehr guter Freund von mir sagt immer: Das Beste kommt zum Schluss.“
Ob „das Beste“ dann der verbliebene Topkandidat Roberto De Zerbi von Brighton & Hove Albion ist? Der bekannte sich jüngst zu den Seagulls, allerdings wollen die Bayern trotzdem einen Vorstoß beim Italiener wagen.
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