FT-Kurve Bundesliga

Engländer vermelden Bayern-Neuzugang | Ramos dreht durch

Der FC Bayern tütet laut einem Bericht von der Insel einen Transfer für die Abwehr ein. In Spanien legt sich ein Fan mit Sergio Ramos an – keine gute Idee. Die FT-Presseschau vom Freitag.

von David Hamza
1 min.
Presseschau 5. Januar @Maxppp

Dier im Anflug auf München?

Auf der Suche nach einem neuen Innenverteidiger mit starkem rechten Fuß hat der FC Bayern angeblich einen Durchbruch erzielt. Das will zumindest der ‚Football Insider‘ erfahren haben. Laut dem englischen Onlineportal sind sich die Münchner mit Eric Dier über einen Wechsel in diesem Winter einig geworden. Die Ablöse wäre wohl nur eine kleine Hürde, schließlich läuft Diers Vertrag bei Tottenham Hotspur schon in einem halben Jahr aus.

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Wie viel Wahrheitsgehalt in der Meldung des ‚Football Insider‘ steckt, bleibt freilich abzuwarten. Dass Dier auf der Bayern-Liste steht, ist aber schon seit vergangenem Sommer bekannt. Ebenso der Fakt, dass der 29-jährige Engländer bei den Spurs kaum noch gefragt ist (198 Saisonminuten). In München würde Dier übrigens auf Ex-Teamkollege Harry Kane treffen. „Würde“ wohlgemerkt.

Ramos schäumt vor Wut

Mit 0:2 verlor Sergio Ramos mit seinem abstiegsbedrohten FC Sevilla am Donnerstagabend das Ligaspiel gegen Athletic Bilbao. Für die größeren Schlagzeilen in Spanien, aber auch fernab der iberischen Halbinsel, sorgte der 37-jährige Innenverteidiger im Anschluss an die Partie. Während seines Interviews mit ‚DAZN‘ wurde Ramos von Zwischenrufen eines Fans aus der Fassung gebracht.

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„Zeig ein bisschen Respekt vor den Leuten hier! Und vor dem Wappen. Respektier die Leute, wir reden hier gerade. Respektier die Menschen und halt‘ die Klappe, komm schon“, so die umgehende Reaktion des sichtlich aufgebrachten Ramos. Die Nerven liegen blank beim Tabellen-16.

Im September war Ramos nach 18 Jahren nach Sevilla zurückgekehrt. Die Reunion hatten sich alle Beteiligten anders vorgestellt, ob Spieler, Verein oder Fans. „Man muss alles hinnehmen, das ist die Situation und wir verstehen die Frustration der Leute“, weiß auch Ramos.

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