Bayerns schwierige Verteidiger-Suche: Neuer Name aufgetaucht

von Georg Kreul - Quelle: Sky
2 min.
Christoph Freund als Sportdirektor des FC Bayern @Maxppp

Der FC Bayern sucht fieberhaft nach einer Winterverstärkung für die Abwehrzentrale. Die Suche des Rekordmeisters gestaltet sich jedoch äußerst kompliziert – auch beim neuen Mann, der an der Säbener Straße gehandelt wird.

Wann wird der FC Bayern beim neuen Innenverteidiger fündig? Da mit Noussair Mazraoui sowie Min-Jae Kim zwei Bayern-Profis beim Afrika-Cup respektive Asien-Cup weilen, brauchen die Münchner für die ohnehin verletzungsgebeutelte Defensive eigentlich schnellstens Verstärkung. Doch mit dem Start des Januar-Transferfensters ist noch kein klarer Favorit auszumachen.

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Vielmehr legen neueste Berichte von ‚Sky‘ sogar nahe, dass sich der Rekordmeister weit entfernt von einer Entscheidung befindet. Wie der Bezahlsender berichtet, ist mittlerweile Trevoh Chalobah vom FC Chelsea wieder eine Option für die Bayern. Demnach könnte der 24-Jährige zum Ende des Transferfensters nochmal ein heißes Thema bezüglich einer Last-Minute-Leihe werden.

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Dieses Szenario würde aber bedeuten, dass die Bayern bis dahin keinen besseren Kandidaten als Chalobah aufgetrieben haben. Bezeichnend: Der Engländer hat in dieser Saison verletzungsbedingt noch kein Pflichtspiel für die Blues absolviert, kann aber immerhin sowohl innen als auch auf der rechten Abwehrseite eingesetzt werden. Ein weiterer Spieler, der dieses Profil erfüllt, spielt in Italien.

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Nächste Sackgasse in Italien?

‚Sky‘ zufolge hat sich Bayern nach Fikayo Tomori vom AC Mailand erkundigt. Bayerns Sportdirektor Christoph Freund ist großer Fan des 26-Jährigen, der sich bei den Rossoneri zum absoluten Leistungsträger gemausert hat. Doch beim ehemaligen Chelsea-Profi tauchen ebenfalls Probleme auf.

Einerseits ist der Rechtsfuß noch bis voraussichtlich Mitte Februar verletzt und könnte somit im Januar den Engpass in der Zentrale nicht beheben. Zum anderen hat man in Mailand nicht vor, die Verteidigung weiter auszudünnen. Derzeit hat der AC unglaubliche fünf Verletzte in der Innenverteidigung zu beklagen. Somit laufen die Bemühungen der Münchner auch bei Tomori vorerst ins Leere, obwohl die Bayern laut ‚Sky‘ noch einen weiteren Versuch wagen könnten.

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Damit bleibt Ronald Araújo (24) das absolute Wunschziel der Bayern. Der Abwehrchef des FC Barcelona ist für diesen Winter aber ebenfalls außer Reichweite. Heiße Spuren sind also nach wie vor Fehlanzeige. Für den Moment existiert für die Münchner keine Top-Option, die zeitnah beim Tabellenzweiten aufschlagen könnte.

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