Bundesliga-Elite nimmt nächstes City-Talent ins Visier
Unverändert blickt die Bundesliga auf der Jagd nach Talenten in die Premier League und deren Unterbau. Mal wieder ist es die Akademie von Manchester City, die einen potenziellen Bundesliga-Export hervorgebracht hat.
Hoffnungsvolle Talente von der Insel werden heutzutage fast schon automatisch mit Vereinen aus der Bundesliga in Verbindung gebracht, so sehr haben sich deutsche Klubs auf den englischen Markt eingeschossen. Kaum ist in Deutschland ein neuer Name in den Umlauf gekommen, taucht auch schon der nächste auf. Seit neuestem gehandelt: Rabbi Matondo von Manchester City.
Der 18-jährige Waliser ist ein Flügelstürmer und bevorzugt auf der rechten Seite zu finden. Dort spielt er in der Premier League 2 (neun Tore, drei Vorlagen) so stark auf, dass Matondo laut ‚Sun‘ das Who-is-Who der Bundesliga auf den Plan gerufen hat: Scouts von Borussia Dortmund, Bayern München, RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach sollen ihn in der Youth League-Partie gegen die TSG Hoffenheim (2:1) unter die Lupe genommen haben.
Matondo ist noch bis 2020 an die Citizens gebunden, würde dann nur noch eine kleine Ausbildungsentschädigung kosten. Das wäre nicht im Sinne von City-Coach Pep Guardiola, der den Rohdiamanten schon zum Training der Profis eingeladen hat und den Vertrag gerne ausweiten würde. Inzwischen ist Matondo, geboren in Liverpool, sogar schon A-Nationalspieler für Wales. Sollte er vor 2020 wechseln, taxiert die ‚Sun‘ seine Ablöse auf gut elf Millionen Euro.
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