FT-Kurve Serie A

„Paukenschlag“ bei Milan | Lewandowski trifft Grundsatzentscheidung

Der AC Mailand rasiert seine Klublegende Paolo Maldini und beherrscht damit die Schlagzeilen auf dem Stiefel. Derweil zeigt Robert Lewandowski Haltung. Ein Blick in die europäische Fußball-Presse.

von Niklas Scheifers
1 min.
PS @Maxppp

Milan ohne Maldini

Es ist das große Thema in Italien an diesem Dienstag: Paolo Maldini muss beim AC Mailand den Posten des Technischen Direktors räumen. Die Tragweite dieser Entscheidung der US-amerikanischen Klubführung lässt sich am Echo der italienischen Fachpresse erahnen. Für die ‚Gazzetta dello Sport‘ ist es ein „Paukenschlag“, für den ‚Corriere dello Sport‘ eine „Revolution“.

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Die Person Maldini macht die Dimension des Rauswurfs natürlich umso größer. Einst in der Riege der weltbesten Abwehrspieler zählt der heute 54-Jährige zu den größten Legenden des italienischen Fußballs. Seine gesamte Spielerkarriere über blieb Maldini ein Rossonero. Knapp fünf Jahre lang hatte er einen Spitzenposten als Funktionär inne, davon vier als Kaderplaner neben Sportdirektor Frederic Massara. Milan ohne Maldini – nicht nur für die Tifosi gewöhnungsbedürftig.

Lewy hat keine Lust

Erst Cristiano Ronaldo, jetzt Karim Benzema und womöglich sogar Lionel Messi – Saudi-Arabien startet den Großangriff auf die Fußball-Weltstars. Auch Robert Lewandowski haben Kronprinz Mohamed bin Salman und sein Gefolge offenbar als potenzielle Trophäe für die saudische Pro League ausgemacht. Doch der ehemalige Bayern-Stürmer vom FC Barcelona hat zumindest vorerst andere Pläne. „Lewandowski sagt Nein“, titelt die Zeitung ‚Mundo Deportivo‘ über den erfolglosen Lockruf aus der Wüste.

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