„Sitzen nicht im Fahrersitz“ – Upamecano-Ball liegt komplett bei Bayern
Der FC Bayern hat allerbeste Aussichten auf die Verpflichtung von Dayot Upamecano. In Leipzig gibt man sich derweil keinen Illusionen hin.
Die „sehr guten, professionellen Gespräche“ mit Dayot Upamecano, von denen Hasan Salihamidzic gestern sprach, könnten sehr bald Früchte tragen. Wie FT bereits vor einigen Tagen exklusiv berichtete, tendiert der französische Innenverteidiger zu einem Wechsel zum FC Bayern.
Bei RB Leipzig ist man sich der Verhandlungen zwischen den Münchnern und Upamecano bewusst. „Ich habe mit Karl-Heinz Rummenigge telefoniert“, räumte Leipzig-Boss Oliver Mintzlaff am Samstagabend bei ‚Sky‘ ein, „er hat mir bestätigt, dass sie Interesse haben. Wir sind so verblieben, dass wir, wenn es konkreter wird, noch einmal sprechen.“
Leipzig aus dem Spiel
Dies wäre dann aus Sicht der Bayern ein reiner Akt des Anstands. Denn angesichts der Ausstiegsklausel könnte man die Leipziger auch vor vollendete Tatsachen stellen.
„Er hat eine Ausstiegsklausel, das ist mittlerweile bekannt, daher sitzen wir nicht im Fahrersitz“, resümiert Mintzlaff. Das seien „Entscheidungen, in die wir nicht einbezogen sind.“ Für festgeschriebene 42,5 Millionen können die Bayern ihren Wunschspieler im Sommer an Bord holen. Und momentan sieht es ganz danach aus, als würde Upamecano ab der Saison 2021/22 die Kaderstelle von David Alaba einnehmen.
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