„Muss einfach spielen“: BVB-Großverdiener Meunier flirtet mit neuem Klub
Thomas Meunier musste sich lange gedulden. Doch am vergangenen Samstag war es dann soweit: Beim 2:3 gegen RB Leipzig stand der 32-jährige Rechtsverteidiger erstmals seit rund 14 Monaten wieder in der Startelf von Borussia Dortmund. Auch heute gegen den FC Augsburg (15:30 Uhr) darf der Belgier von Beginn an ran. Trotzdem spricht er nun von Abschied.
Nach wie vor darf man davon ausgehen, dass Thomas Meunier von Borussia Dortmund die Freigabe für einen sofortigen Wechsel erhalten würde. Wie schon im vergangenen Sommer, als er fast zurück zu seinem Ex-Verein FC Brügge gewechselt wäre. Im Interview mit ‚Het Laatste Nieuws‘ verrät Meunier nun, wie der Deal noch scheiterte.
„Es war eigentlich abgeschlossen. Aber es war am Ende ein Stühlerücken. Ein Spieler musste noch gehen, damit ich kommen konnte.“ Das geschah nicht, also blieb Großverdiener Meunier (acht Millionen pro Saison) in Dortmund. Abgehakt hat er das Thema Brügge aber noch lange nicht.
Der 62-fache belgische Nationalspieler weiter: „Jeder weiß, wie sehr ich den Club Brügge liebe und natürlich würde ich gerne eines Tages nach Brügge zurückkehren.“ Der Zeitpunkt ist aber noch unklar. Aktuell gelte: „Ich muss einfach spielen. In Dortmund oder in einem anderen Klub.“
Auch die Premier League ein Thema
Meuniers Vertrag läuft am Saisonende aus. Bekommt der BVB Ersatz, würde er den Routinier ziemlich sicher auch ablösefrei ziehen lassen. Meunier selbst liebäugelt neben einer Rückkehr in die Heimat auch mit einem Engagement in der englischen Premier League.
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