Bundesliga

Heftige Strafe für Behrens

Abseits des Platzes sorgte Kevin Behrens zuletzt für Negativschlagzeilen. Nun hat der VfL Wolfsburg den Stürmer mit einer saftigen Strafe belegt.

von David Hamza - Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung | Aller-Zeitung
1 min.
Kevin Behrens mit Trainingsjacke @Maxppp

Kevin Behrens wird für seine homophobe Entgleisung zur Kasse gebeten. Nach Informationen der ‚Wolfsburger Allgemeinen Zeitung‘ und ‚Aller-Zeitung‘ wurde dem Stürmer von seinem Arbeitgeber VfL Wolfsburg eine „fette Geldstrafe“ aufgebrummt. Noch bemerkenswerter: Behrens soll vom Verein abgemahnt worden sein – bei einem weiteren arbeitsrechtlichen Fehltritt drohe sogar die fristlose Kündigung.

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Hintergrund ist ein Vorfall aus dem September, als Behrens mehrfach die Unterschrift auf ein Trikot in Regenbogenfarben verweigerte und dazu sagte: „So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht.“

Bei VfL-Sportdirektor Sebastian Schindzielorz holte sich Behrens laut ‚WAZ/AZ‘ bereits „einen gehörigen Rüffel“ ab. Der 33-jährige Stürmer selbst, Ende Januar für zwei Millionen Euro von Union Berlin gekommen, entschuldigte sich in der vergangenen Woche öffentlich für sein Verhalten und gesagt: „Meine spontanen Äußerungen waren absolut nicht in Ordnung. Dafür möchte ich mich entschuldigen. Das Thema wurde intern klar besprochen, und ich bitte um Verständnis, dass ich mich dazu nicht weiter äußern möchte.“

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