„Muss man cleverer sein“: Guirassy-Spitze gegen Stuttgart?
Am Sonntag (17:30 Uhr) trifft Serhou Guirassy mit Borussia Dortmund auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. Im Vorfeld der Partie kann sich der Goalgetter einen Seitenhieb in Richtung Stuttgart nicht verkneifen.
Serhou Guirassy schoss den VfB Stuttgart vergangene Saison zur Vizemeisterschaft. Aufgrund einer Ausstiegsklausel mussten die Schwaben den Top-Torjäger ziehen lassen. Nachdem der Transfer verletzungsbedingt zwischenzeitlich sogar auf der Kippe gestanden hatte, machte Borussia Dortmund dann doch alles klar und holte den Guineer für festgeschriebene 18 Millionen Euro an Bord.
Beim zurückliegenden 3:0-Sieg über den FC Brügge in der Champions League schoss der Neuzugang sein Premierentor für die Schwarz-Gelben. Dass Guirassy nach monatelanger Pause noch nicht wieder bei 100 Prozent angekommen ist, gibt er gegenüber Vereinsmedien zu verstehen: „Ich fühle mich wirklich gut, wie ich schon gesagt habe. Ich brauche noch ein paar Spiele, aber ich fühle mich schon besser. Ich kann mehr Läufe machen. Also ja, wir werden bald das Beste von mir sehen.“
„Cleverer sein“
Am Sonntag (17:30 Uhr) kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit dem VfB, der unter der Woche ebenfalls in der Königsklasse ran durfte, sich nach starkem Auftritt aber mit 1:3 gegen Real Madrid geschlagen geben musste. Einen Seitenhieb in Richtung seiner ehemaligen Teamkollegen kann sich Guirassy nicht verkneifen. „Natürlich habe ich das Spiel gesehen und sie haben wirklich ein tolles Spiel gemacht. Aber ja, wenn man im Bernabéu spielt, muss man seine Chancen nutzen, sonst verliert man. Wenn man gegen (Thibaut, Anm. d. Red.) Courtois spielt, einen der besten Torhüter, muss man vielleicht etwas cleverer sein“, so der 28-Jährige.
Für Guirassy ist klar, dass er am Sonntag mit drei Punkten die Heimreise nach Dortmund antreten möchte: „Natürlich ist es etwas Besonderes. Aber ich konzentriere mich jetzt auf die Erholung und wir werden sehen, wenn das Spiel stattfindet. Ich bin hierher gewechselt, um zu gewinnen. Natürlich mag ich Stuttgart. Sie wissen, was ich über sie denke. Aber jetzt spiele ich für Dortmund und ich fahre dorthin, um zu gewinnen.“
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