PSG droht saftige Nachzahlung an Mbappé – Verband dementiert
Paris St. Germain muss wegen ausbleibender Gehaltszahlungen mit einer saftigen Nachzahlung für seinen ehemaligen Starspieler Kylian Mbappé (25) rechnen. Wie die französische Nachrichtenagentur ‚AFP‘ berichtet, hat der französische Fußballverband den Antrag des Vereins abgelehnt, nachdem Mbappé bereits zuvor vor dem Ligaverband Recht bekommen hatte. PSG muss Mbappé damit wohl noch 55 Millionen Euro nachzahlen.
Im Rechtsstreit geht es um ausstehende Gehälter und Prämien des Angreifers, der im Sommer ablösefrei zu Real Madrid gewechselt war. Mbappé verklagte PSG und bekam bislang in allen Instanzen Recht. Der neueste Antrag des Pariser Klubs sei wegen einer Formalität abgelehnt worden: PSG habe diesen einen Tag zu spät eingereicht.
Update (17:06 Uhr): Mittlerweile hat sich der französische Fußballverband FFF selbst zu Wort gemeldet und den Bericht zum Teil dementiert: „Entgegen einiger heute in den Medien verbreiteter Informationen hat sich der französische Fußballverband in keiner Weise zum Inhalt des Rechtsstreits zwischen Paris St. Germain und Herrn Kylian Mbappé geäußert. Die Rechtsabteilung des FFF stellte lediglich fest, dass der bei ihr eingereichte Antrag auf eidesstattliche Erklärung des Falles nicht die erforderlichen Voraussetzungen erfüllte.“ Somit scheint der Fall noch nicht abgeschlossen.
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