FT-Kurve La Liga

Knackige Real-Ansage zu Wirtz | Albtraum für Ronaldo

Aus Madrid sind forsche Töne über Florian Wirtz zu vernehmen. Derweil macht Cristiano Ronaldo nach der Schmach vom Dienstag harte Tage durch. Die Presseschau an Halloween.

von Niklas Scheifers
2 min.
Die FT-Presseschau @Maxppp

Real bastelt an Wirtz-Coup

Es ist eine der spannendsten Fragen im deutschen Fußball: Wer schnappt sich eines Tages Ausnahmekönner Florian Wirtz? Feststeht, dass der 21-jährige Zauberfuß nicht ewig bei Bayer Leverkusen bleiben wird. Sein Vertrag ist bis 2027 gültig, anzunehmen deshalb, dass der Karriereschritt zu einem der ganz großen europäischen Klubs innerhalb der nächsten zwei Jahre erfolgen wird. Gemeinhin wird nur vier Vereinen ernsthaft zugetraut, im anstehenden Wirtz-Poker eine Rolle zu spielen: dem FC Bayern, dem FC Arsenal, Manchester City und Real Madrid. Aus dem königlichen Lager sind nun plötzlich forsche Töne zur Personalie Wirtz zu vernehmen.

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„Bei Wirtz läuft alles nach Plan“, will die spanische Digitalzeitung ‚Okdiario‘ von einer Real-Quelle erfahren haben. Beide Seiten scheinen bereits im Austausch über eine Zusammenarbeit zu sein, denn weiter wird zitiert: „Wenn Wirtz für Real Madrid spielen will, kennt er die Bedingungen bereits.“ Spannend. Real bastelt dem Insider zufolge schon eifrig am großen Coup und tritt dabei äußerst selbstbewusst auf. Die Botschaft: Wirtz kann gerne kommen und wenn nicht, soll er eben woanders hingehen. Wie weit ist wohl die Konkurrenz aus Bayern und England?

CR7 verballert

Wie muss das Cristiano Ronaldo wurmen, dass sein ausgerechnet verschossener Elfmeter zu Al Nassrs Ausscheiden im saudi-arabischen King’s Cup geführt hat. In der sechsten Minute der Nachspielzeit tritt der 39-Jährige mit der allerletzten Aktion am Elfmeterpunkt an, schießt aber weit mittig drüber. Aus. Vorbei. Al Nassr unterliegt Al Taawoun mit 0:1. In den sozialen Netzwerken laufen die Al Nassr-Fans Sturm gegen ihren Superstar. Zu lesen ist etwa: „Al Nassr wird nichts gewinnen, solange Ronaldo da ist.“ Oder: „Wir haben wegen Cristiano verloren. Er hält sich für einen Elfmeterspezialisten und schießt dann so.“

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All das passt so überhaupt nicht zum Selbstverständnis von CR7. „Albtraum für Cristiano Ronaldo“, beschreibt die portugiesische Zeitung ‚Record‘ die Situation treffend. Abgesehen von diesem Elfmeter hat sich der Altmeister in seiner 23. Profisaison aber nicht allzu viel vorzuwerfen. Nach sieben Ligaspielen stehen bereits wieder sechs Tore und zwei Vorlagen zu Buche, in allen Wettbewerben sind es zwölf Scorerpunkte in ebenso vielen Einsätzen. Nicht schlecht für einen fast 40-Jährigen.

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