Colin Dagba kommt in dieser Saison erst auf 231 Pflichtspielminuten. Seine Situation bei Paris St. Germain nimmt man auch in der Bundesliga zur Kenntnis.
Nach 33 Pflichtspieleinsätzen in der Vorsaison hat Colin Dagba seinen Platz rechts hinten bei Paris St. Germain eingebüßt, für den 23-Jährigen gibt es kein Vorbeikommen an 60-Millionen-Neuzugang Achraf Hakimi (23). In der Liga stand Dagba letztmals Ende Oktober auf dem Platz.
Zwangsläufig muss sich der Rechtsverteidiger mit seiner Zukunft bei PSG auseinandersetzen. Ein Wechsel zur AS St. Étienne jedenfalls kommt für Dagba nicht Frage, die Möglichkeit einer Winterleihe zum Tabellenletzten schlug er nach FT-Informationen aus.
Zahlreiche Interessenten
Interesse am Franzosen besteht aber auch in der Bundeliga: Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach haben Dagba für den nächsten Sommer auf dem Zettel, zudem sind der FC Arsenal, der AC Florenz und Betis Sevilla dran.
Im vergangenen Transferfenster hatte der PSG-Profi einen Wechsel noch abgelehnt. Ändert sich nichts an seinem Reservisten-Dasein, dürfte spätestens nach der Saison ein Umdenken einsetzen. Beraten wird Dagba übrigens von Star-Agent Pini Zahavi.
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