Lars Stindl stand im vergangenen Sommer bei Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg auf dem Zettel. Schlussendlich war der Mittelfeldspieler von Hannover 96 den Interessenten aber zu teuer. Dieses Problem stellt sich in Zukunft nicht mehr.
Lars Stindl ist nicht nur wegen seines Kapitänsamts eine wichtige Figur bei Hannover 96. Der 26-Jährige kurbelt das Spiel der Niedersachsen an und leitet häufig die brandgefährlichen Konter ein. Doch schon in der kommenden Saison muss 96 womöglich auf die Dienste von Stindl verzichten.
Der aktuell verletzte Mittelfeldspieler besitzt an der Leine zwar noch einen Vertrag bis 2016. Wie der ‚kicker‘ berichtet, beinhaltet das Arbeitspapier allerdings eine Klausel, die bis April einen Abschied zum Festpreis ermöglicht. Und weil die festgeschriebene Ablöse jedes Jahr sinkt, liegt sie im nächsten Sommer – ein Jahr vor Ablauf des Vertrags – bei günstigen zwei Millionen Euro.
Die Versuche von Manager Dirk Dufner, den Kontrakt vorzeitig zu verlängern, blockte Stindl bislang ab. Der Ex-Karlsruher will abwarten, welche Türen sich in den kommenden Monaten öffnen.
Vor gut einem Jahr klopften mit Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg zwei ambitionierte Klubs bei Stindl an. Meldet sich im kommenden Jahr ein ähnliches Kaliber, werden Dufner und Co. Probleme haben, den Kapitän an Bord zu halten.
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