Medien: Schwäbe fast zu Bayern
Im Winter wechselte Jonas Urbig vom 1.FC Köln zum FC Bayern München. Um ein Haar wäre ihm offenbar sein damaliger Kölner Konkurrent Marvin Schwäbe zuvorgekommen.

Nachdem Jonas Urbig als klare Nummer eins des 1. FC Köln in die Saison gegangen war, verlor der 21-Jährige im Laufe der Hinrunde seinen Stammplatz an Konkurrent Marvin Schwäbe. Im Januar folgte dann der sieben Millionen Euro schwere Transfer zum FC Bayern. Bei den Münchnern war Urbig zunächst als zweiter Torwart hinter Manuel Neuer (39) eingeplant, kam jedoch aufgrund dessen Verletzung schneller als gedacht zu Einsätzen.
Allerdings hätte die Personalsituation im Bayern-Tor auch ganz anders aussehen können. Wie der ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘ berichtet, wäre statt Urbig „beinahe“ Schwäbe an der Säbener Straße gelandet. Entsprechende Gespräche zwischen dem Rekordmeister und Schwäbe über eine mögliche Zusammenarbeit ab dem kommenden Sommer sollen vor dem Urbig-Deal stattgefunden haben.
Mit Torwarttrainer Michael Rechner hatte der 29-Jährige zudem einen großen Fürsprecher in den Reihen der Bayern, beide hatten einst bereits zwei Jahre bei der TSG Hoffenheim zusammengearbeitet. Da Schwäbe Ende Oktober jedoch ins Tor der Kölner zurückkehrte und sich mit seiner Familie in der Stadt sehr wohlfühlt, kam es nicht zu finalen Verhandlungen.
Ein Schwäbe-Abgang im Sommer ist unterdessen trotz seines bis 2027 laufenden Vertrags nicht ausgeschlossen. Im Arbeitspapier des Keepers besteht dem Vernehmen nach eine Ausstiegsklausel, die für Klubs aus Deutschland rund vier Millionen Euro betragen und für Vereine aus England etwas höher liegen soll. Einige Klubs aus der Bundesliga und von der Insel haben laut ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘ schon die Fühler ausgestreckt.
Weitere Infos