N’Dicka: Acht Klubs in der Verlosung
Wer schnappt sich im Sommer Evan N’Dicka? Der dann ablösefreie Innenverteidiger hat die Qual der Wahl. Nicht weniger als acht Klubs haben angebissen.
Was offiziell noch nicht bestätigt wurde, gilt branchenintern als offenes Geheimnis: Evan N’Dicka wird Eintracht Frankfurt nach fünf Jahren verlassen. Der Vertrag des Innenverteidigers läuft aus, zu einer Verlängerung ist er bis heute nicht zu bewegen. Daran dürfte sich nichts mehr ändern, stattdessen rechnet sich eine ganze Reihe an Klubs Hoffnungen auf N’Dickas Unterschrift aus.
Mit dem FC Barcelona soll der 23-Jährige vor Wochen schon eine grundsätzliche Einigung erzielt haben, beide Seiten – so die kolportierte Absprache – halten sich aber weitere Optionen offen. Und davon hat N’Dicka laut der katalanischen Fachzeitung ‚Mundo Deportivo‘, die im Zuge des Barça-Pokers gut über die Personalie informiert zu sein scheint, so einige.
Barça bleibt optimistisch
Die vom Medium aufgelisteten Namen können sich sehen lassen: Die Blaugrana sehen sich der Konkurrenz des FC Liverpool, der spanischen Rivalen Betis und FC Sevilla, der Mailänder Klubs Inter und AC, von Juventus Turin und von Paris St. Germain gegenüber. Pikantes Detail zu letztgenanntem Klub: PSG soll N’Dickas Beratern im Herbst nach einem offensichtlich eskalierten Treffen Hausverbot erteilt haben.
Womöglich – so die Legende stimmt – wurde dieses wieder ausgesetzt, sonst wäre der Ligue 1-Primus wohl nicht mehr in der Verlosung. Barça jedenfalls sei sich der enormen Konkurrenz bewusst, aber unverändert zuversichtlich. Trotzdem: An einem ausufernden Wettbieten, das Gehalt und Signing Fee in die Höhe treibt, wolle der La Liga-Spitzenreiter nicht teilnehmen.