Saudis wollten auch De Bruyne & Richarlison
Seit drei Tagen hat das saudi-arabische Transferfenster seine Pforten geschlossen. Allem Anschein nach weckten weitere namhafte Stars aus Europa Begehrlichkeiten in dem Wüstenstaat.
Zahlreiche europäische Topfußballer, darunter auch vielversprechende Talente, zog es in diesem Sommer nach Saudi-Arabien. Einige Spieler widerstanden dem Lockruf des Geldes, darunter anscheinend auch einer der besten offensiven Mittelfeldspieler unserer Zeit.
Wie Fabrizio Romano berichtet, wollten die Saudis Kevin De Bruyne in die Wüste lotsen. Der 32-jährige Belgier zog einen Wechsel allerdings nicht in Betracht und blieb bei Manchester City. Bis 2025 ist der Nationalspieler (99 Länderspiele) noch an den amtierenden Triple-Sieger vertraglich gebunden.
Salah-Ersatz
Zudem ist bekannt, dass Al Ittihad um eine Verpflichtung von Mohamed Salah (31) buhlte. Astronomische 233 Millionen soll der Klub aus der Pro League dem FC Liverpool für den Flügelspieler geboten haben. Der Deal kam offenkundig nicht zu Stande. Eine potenzielle Alternative – ebenfalls aus der Premier League – hatten die Verantwortlichen wohl bereits ins Visier genommen.
Dem ‚Telegraph‘ zufolge wurde der Brasilianer Richarlison als Plan-B-Variante zu Salah auserkoren. Der 26-jährige in Diensten von Tottenham Hotspur, der erst vor einem Jahr für 58 Millionen Euro vom FC Everton gekommen war und noch einen Kontrakt bis 2027 besitzt, soll über Mittelsmänner bereits Gespräche mit Al Ittihad geführt haben. Aber zu spät: Die Zeit reichte nicht, um sich vor Ende des Transferfensters auf eine Zusammenarbeit zu verständigen.
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