Vor Chelsea-Entscheidung: Paéz stand vor Unterschrift beim BVB
Borussia Dortmund ist als Sprungbrett für Toptalente bekannt. Bei Kendry Paéz zog der Bundesliga-Klub aber den Kürzeren. Und das, obwohl die Reise des Youngsters zur Vertragsunterschrift bei den Schwarz-Gelben schon gebucht war.
Bei Kendry Paéz standen im Sommer zahlreiche Topvereine aus Europa auf der Matte. Den Zuschlag erhielt der FC Chelsea. Der 16-jährige Ecuadorianer von Independiente del Valle hatte es schon früh in die Notizbücher der Scouts geschafft. Am 12. September durfte Paéz sogar sein Debüt in der Nationalmannschaft feiern. Und fast hätte der Youngster in Deutschland unterschrieben.
Auf dem lokalen Radiosender ‚Cobertura FM 104.1‘ ließ Kendrys Vater Ray verlauten, dass sein Sprössling fast zu Borussia Dortmund gewechselt wäre. „Es ist eine schöne Anekdote. Alles war für ihn vorbereitet, um zu Borussia Dortmund zu gehen. Die Reise war sogar gebucht“, so Ray Paéz. Letztlich kam es aber nicht zur Unterschrift, weil die Blues dazwischengrätschten.
„Chelsea meldete sich wieder. Wir sprachen mit ihren Vertretern und er unterschrieb bei Chelsea“, berichtet Ray über seinen Sohn. Auch für Independiente del Valle verspricht der bevorstehende Wechsel nach London offenbar mehr Einnahmen. Bis zu 20 Millionen Euro fließen dem Vernehmen nach für den Transfer. Ob der BVB ebenfalls so tief in die Tasche gegriffen hätte, ist fraglich.
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