Kruse deutet Schalke-Interesse an

Der derzeit vereinslose Max Kruse hat sich zu einem möglichen Engagement beim FC Schalke 04 geäußert. „Ich möchte keine Vereinsnamen nennen. Es gab Interessenten und Gespräche“, sagte der 34-Jährige im ‚Doppelpass‘ auf ‚Sport1‘ und schob in Bezug auf Schalke vielsagend nach: „Es waren auch ein, zwei Vereine dabei, die aktuell nicht so die Rolle spielen, die sie sich erhofft hatten.“

Noch in der Winterpause gab Schalke-Trainer Thomas Reis zu verstehen: „Max Kruse ist eher unwahrscheinlich. Er hat große Verdienste und ich weiß, dass er ein sehr, sehr guter Fußballer ist. Aber trotzdem ist es ein anderer Spielertyp. Und wir haben gesagt, wir wollen ein bisschen Tempo reinbekommen.“ Eine Zusammenarbeit muss das aber nicht zwingend ausschließen.

Wolfsburg-Wechsel war „scheiße“

Seinen Wechsel vor gut einem Jahr zum VfL Wolfsburg bezeichnete Kruse indes als „scheiße“, begründet ihn jedoch so: „Das Wirtschaftliche spielte beim Wolfsburg-Transfer eine große Rolle, dazu stehe ich. Zudem ging ich damals davon aus, mit Florian Kohfeldt zu arbeiten, zu dem ich in Bremen ein gutes Verhältnis hatte.“

Schalke hin, Wolfsburg her – vorerst bleibt Kruse auf Vereinssuche. Eine andere Option bietet sich weiterhin mit der nordamerikanischen MLS, wie er selbst durchblicken lässt: „Die Transferperiode ist da noch bis zum März offen. Mal gucken, was noch passiert und ob noch etwas passiert.“