Sechs Deals geplatzt: Rüdiger bleibt auf dem Markt
Antonio Rüdiger spielte zum Saisonstart plötzlich keine Rolle mehr beim FC Chelsea. Entsprechend beschäftigte sich der Nationalspieler mit einem Wechsel – letztlich kam jedoch kein Deal zustande. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.
An den Wechseln seiner Nationalmannschaftskollegen Kai Havertz und Timo Werner zum FC Chelsea hatte Antonio Rüdiger laut eigener Aussage durchaus seinen Anteil. Als Spieler ist er seit Saisonbeginn aber überraschenderweise weniger gefragt.
Noch keine einzige Pflichtspielminute steht für den Innenverteidiger zu Buche. Gerade mit Blick auf die Europameisterschaft im nächsten Sommer eine ungute Situation, die Rüdiger und sein Management noch bis zum gestrigen Deadline Day in Form eines Vereinswechsels versuchten zu bereinigen.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, waren Paris St. Germain, der FC Barcelona, West Ham United, Tottenham Hotspur, die AS Rom und der AC Mailand Thema. Doch aus unterschiedlichsten Gründen kam kein Transfer zustande – sodass Rüdiger nun doch noch bei Chelsea ist (Vertrag bis 2022).
Neuer Anlauf
Doch aufgeschoben ist auch in diesem Fall nicht aufgehoben. Der ‚Bild‘ zufolge „forciert“ Rüdiger schon jetzt einen Wechsel im Winter. Positiv: Die Öffnung des Transferfensters ist nur noch drei Monate entfernt. Bis dahin will sich der gebürtige Berliner nochmal bei Trainer Frank Lampard anbieten.
Scheitert das Vorhaben, den verlorenen Stammplatz zurückzuerobern, folgt im Januar ziemlich sicher ein Wechsel. Von nun an bleibt genug Zeit, den Markt neu zu sondieren. Wohin Rüdigers Weg dann führen wird, ist noch nicht absehbar. Zu den bisherigen sechs Interessenten könnten fraglos noch weitere hinzukommen.
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