Bundesliga

Werder: Keïta-Begnadigung weiter ausgeschlossen

von Louis Lembke
1 min.
Naby Keïta trägt ein Tor @Maxppp

Naby Keïta (29) kann seine Hoffnung auf ein Bremen-Comeback endgültig begraben. Im Anschluss an die gestrige Pleite des SV Werder gegen Borussia Mönchengladbach (1:4) erklärte Leiter Lizenzbereich Peter Niemeyer laut ‚Bild‘: „Es ist schon so, dass wir ganz klar die Entscheidung getroffen haben, dass er nicht in das Training der ersten Mannschaft zurückkehrt.“ Vorausgegangen war ein Interview Keïtas mit der ‚Bild‘, in dem der guineische Nationalspieler Entschuldigungsnachrichten für sein Fehlververhalten, das zur aktuellen Suspendierung geführt hatte, auf WhatsApp zeigte und den Wunsch äußerte, wieder in den Profi-Kader zurückzukehren.

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Doch nicht nur Niemeyer sprach sich gegen ein Keïta-Comeback aus. Kapitän Marco Friedl (26) zeigte zwar auch Verständnis für die Meinung Keïtas, erklärte aber auch: „Es ist eine Entscheidung, die sie getroffen haben. Wir als Mannschaft stehen dann auch dahinter, und dann ist es so.“ Somit stehen die Zeichen bei Keïta im Winter auf Abschied. Für Werder lief der 29-Jährige in der vergangenen Saison verletzungsbedingt nur fünfmal auf, ehe er aufgrund eines Streiks vor dem Auswärtsspiel gegen Bayer Leverkusen suspendiert wurde.

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