Während einer von Arsenals besten Akteuren Begehrlichkeiten in Paris weckt, kursieren zu den Gesamtkosten eines Transfers von Declan Rice unterschiedliche Angaben. Zwei Schlagzeilen vom heutigen Dienstag.
PSG im Shock-Move-Modus
Nach mageren Jahren ist Vize-Meister FC Arsenal in dieser Saison in den Kreis der englischen Topteams zurückgekehrt. Entscheidend am Aufschwung der Gunners beteiligt ist Spielmacher Martin Ödegaard (24). Mit 15 Toren und acht Vorlagen hat der Kapitän in der Premier League Zahlen der Extraklasse aufgelegt. Kein Wunder, dass nun solche Klubs anklopfen, die Arsenal finanziell noch ein Stück voraus sind – wie Paris St. Germain.
Gerne titelt der englische Boulevard in Fällen wie diesen mit der markanten Phrase „Shock Move“. So auch in diesem Fall die ‚Daily Mail‘. Der Tageszeitung zufolge zeigt PSG Interesse an einem Ödegaard-Transfer. Doch das dürfte schwierig werden, denn es versteht sich von selbst, dass die Londoner auch im nächsten Jahr wieder um den englischen Meistertitel spielen wollen und dafür ihre Topspieler halten müssen. Ödergaard ist noch bis 2025 an Arsenal gebunden und spielt in den Plänen von Trainer Mikel Arteta eine zentrale Rolle.
Der ominöse Rice-Preis
Von einem Topstar der Premier League zum nächsten: Gelingt dem FC Bayern tatsächlich die Verpflichtung von Declan Rice? Das Münchner Interesse am 24-jährigen Engländer ist längst verbrieft. Laut der Münchner ‚tz‘ hat es in London bereits ein Treffen zwischen der Spielerseite und einer Bayern-Delegation aus Trainer Thomas Tuchel, dem Technischen Direktor Marco Neppe und dem mittlerweile geschassten Sportvorstand Hasan Salihamidzic gegeben.
Klar ist: Ein Rice-Transfer kostet Geld. Viel Geld. Wie ‚Sky‘ am gestrigen Montag meldete, hofft Bayern auf ein Gesamtpaket von weniger als 100 Millionen Euro. Der ‚Mirror‘ berichtet nun einen Tag später, dass der Rekordmeister ein „95-Millionen-Pfund-Paket“ schnüren will. Richtig gelesen: Pfund. Nach dieser englischen Version würde sich die Ablöse bei etwa 110 Millionen Euro einpendeln. Ob Hoeneß und Co. auch das bezahlen würden?
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