Schalkes Millionen-Plan mit Ouédraogo
Bei Schalke 04 hat sich Eigengewächs Assan Ouédraogo in den vergangenen Monaten in den Vordergrund gespielt. Nun will die Klubführung dafür Sorge tragen, dass der Youngster noch lange ein Knappe bleibt.
Mit Assan Ouédraogo hat die Knappenschmiede des FC Schalke mal wieder ein hoffnungsvolles Juwel hervorgebracht. Trotz aller Turbulenzen im königsblauen Kosmos soll der erst 17-jährige Mittelfeldspieler, der in der laufenden Saison den Durchbruch bei den Profis geschafft hat, noch eine ganze Weile für den Revierklub auflaufen.
Das Problem: Der bis 2027 datierte Vertrag, der an Ouédraogos 18. Geburtstag am 9. Mai in Kraft tritt, beinhaltet eine Ausstiegsklausel, die schon ab dem 1. Juli gültig ist. Der Youngster könnte folglich schon nach der laufenden Spielzeit den Abflug machen, ohne dass dies für Schalke zu verhindern wäre.
Geht es nach den Klubverantwortlichen, soll sich das schleunigst ändern. Einem Bericht der ‚Sport Bild‘ zufolge will S04 seinem Nachwuchsjuwel den genannten Passus abkaufen, etwa per Einmalzahlung oder Gehaltserhöhung. Gespräche mit der Spielerseite sollen zeitnah aufgenommen werden.
Für den klammen Zweitligisten wäre dies ein schmerzhaftes, aber auch lohnendes Investment. Nicht nur, weil Schalke für einen Transfer dann eine Freigabe erteilen müsste, sondern weil auch die mit der Ausstiegsklausel verknüpften Konditionen offenbar nicht dem entsprechen, was sich die Klubführung langfristig als Erlös vorstellt. Konkrete Zahlen nennt die ‚Sport Bild‘ nicht.
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