Kimmich als Notnagel zu PSG?

von Dominik Schneider - Quelle: RMC
1 min.
Joshua Kimmich erscheint im hohen Gras @Maxppp

Paris St. Germain will das Mittelfeld im Sommer umbauen. Joshua Kimmich gerät dabei erneut in den Fokus, ist aber nicht die erste Wahl.

Ginge es überwiegend nach Geschäftsführer Antero Henrique und Trainer Luis Enrique, würde João Neves von Benfica seine Zelte in Lissabon abbrechen und den Weg nach Frankreich einschlagen. Die Verantwortlichen von Paris St. Germain müssen sich aber mit der Realität abfinden, dass Benfica das 19-jährige Ausnahmetalent nicht für weniger als 100 Millionen Euro ziehen lässt. Die PSG-Bosse sind wohl zum Umdenken gezwungen.

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Laut ‚RMC‘ richten Henrique und Co. ihre Blicke nun etwas intensiver auf Joshua Kimmich. Die zuletzt erkaltete Spur zum 29-jährigen Profi des FC Bayern werde wieder heißer. Dem Radiosender zufolge wurden Kontakte zum deutschen Nationalspieler reaktiviert, eine mögliche Verpflichtung des routinierten Defensivallrounders ist wieder ein Thema in Paris.

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Günstige Alternative zu Neves

Im Vergleich zu Neves würde Kimmich immerhin als Schnäppchen durchgehen. Zum einen läuft sein Vertrag 2025 aus, die Verhandlungsposition der Bayern ist deshalb nicht die stärkste. Zum anderen sollen die Bayern-Chefs über eine kürzlich im ‚ZDF‘ ausgestrahlten Dokumentation über Kimmich ziemlich erbost gewesen sein. In der Doku rechnete Kimmich mit dem Verhalten einiger seiner Vorgesetzten ab.

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Grundsätzlich käme für den Rechtsverteidiger, der sich selbst eher in einer zentralen Mittelfeldrolle sieht, nur ein Wechsel zu einem Spitzenverein infrage. Auch wenn die französische Liga nicht zu den absoluten Topligen Europas gehört, zählt PSG definitiv zu den Großen auf dem Kontinent. Ob das reicht, um Kimmich zu einem Wechsel zu bringen, wird sich zeigen.

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