Bundesliga

Sorgen um Talente: Klopp beschwört die Berater seiner Spieler

Am Freitag beginnen für Borussia Dortmund die Wochen der Wahrheit. Souverän grüßt der BVB als Tabellenführer von der Spitze. In der Rückrunde wird der Druck auf den Meister von 2002 noch einmal ansteigen. Nicht zuletzt, weil größere Vereine nach den Dortmunder Talenten greifen werden. Jürgen Klopp versucht vorzubauen.

von David Weiss
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Jürgen Klopp @Maxppp

43 Punkte holte Borussia Dortmund in der Hinrunde. 14 Punkte hat der BVB auf Titelverteidiger FC Bayern München Vorsprung. Trotzdem redet man sich beim Rekordmeister stark, man könne die Borussia noch abfangen.

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Sie haben es in ihrer Geschichte auch nur einmal geschafft, so viele Punkte zu holen wie wir in der ersten Hälfte dieser Saison. Das zeigt, dass es auch mit der besten Mannschaft nicht so wahnsinnig leicht wird, in diesen Bereich vorzustoßen“, macht sich Jürgen Klopp über dieses Thema im ‚kicker‘ wenig Sorgen.

Mehr Kopfzerbrechen bereitet dem Dortmunder Trainer die Tatsache, dass andere Vereine seine Spieler mit großen Geldbündeln abspenstig machen könnten. „Dass wir unsere Jungs nicht alle in Dortmund halten können, bis sie Großväter sind, ist uns klar“, gibt sich der Coach realistisch. Trotzdem rät der langjährige Mainzer seinen Spielern von einem Wechsel ab.

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Die großen Karrieren dieser Welt sind alle gemacht worden mit langen Verträgen, und nicht durch Spieler wie Christian Vieri mit ungefähr 25 Vereinen in zwölf Jahren“, erklärt Klopp. Fast beschwörend fügt der 43-Jährige hinzu: „Im Moment ist die Konstellation so gut, dass jeder Berater, der halbwegs klar im Kopf ist, seinem eigentlichen Job nur nachkommt, wenn er seinem Spieler jetzt Ruhe verschafft für seine Entwicklung – und ihn nicht verrückt macht. Das zahlt sich nie aus.




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