Bayern-Transfers: Eine gute & drei schlechte Nachrichten
Der FC Bayern hat im gestrigen Nachholspiel seinen Soll erfüllt und drei Punkte eingefahren. Dennoch könnte die Partie schwere Folgen nach sich ziehen.
Raphaël Guerreiros Blitztor kurz nach der Pause hat den Bayern gereicht, um am gestrigen Mittwochabend einen 1:0-Heimsieg gegen Union Berlin einzufahren. Mit der bereits bestätigten Verletzung von Dayot Upamecano – der Innenverteidiger fällt aufgrund einer Faserverletzung im Oberschenkel wochenlang aus – herrscht noch akuterer Handlungsbedarf auf dem Transfermarkt.
Bereits vor dem Nachholspiel bestätigte Sportdirektor Christoph Freund, dass Kieran Trippier (33/Newcastle United) kein Thema mehr an der Säbener Straße ist. Nun richtet sich die volle Aufmerksamkeit auf Nordi Mukiele (26/Paris St. Germain), der dem Vernehmen nach gerne zum FCB wechseln würde. ‚Sky‘ berichtet, dass auch Sacha Boey (23/Galatasaray) noch im Gespräch sein soll. Für den französischen Rechtsverteidiger würden allerdings 20 bis 25 Millionen Euro fällig.
Darüber hinaus war Upamecano nicht der einzige Bayern-Profi, der den Verantwortlichen Kopfschmerzen bereitet. Auch die einzigen beiden Optionen für hinten rechts Joshua Kimmich (Schulter) und Konrad Laimer (Wade) gingen angeschlagen aus der Partie. Eine genaue Diagnose steht zur Stunde noch aus, laut der ‚Bild‘ droht Laimer eine Ausfallzeit von zwei bis drei Wochen. „Wir haben jetzt wieder Probleme auf den Positionen. Es ist wie verhext“, gab Chefcoach Thomas Tuchel zu verstehen.
Eine frohe Kunde
Drei Probleme, die den Münchnern womöglich teuer zu stehen kommen. Einziger personeller Lichtblick am gestrigen Abend: Leon Goretzka, der jeglichen Abschiedsgerüchten den Wind aus den Segeln nahm. „Ein Wechsel kommt nicht in Frage für mich. Damit beschäftige ich mich auch überhaupt nicht“, so der Mittelfeldmann.
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