Juventus behält Koné im Blick: Vorstoß im Januar?
Borussia Mönchengladbach musste in den vergangenen Transferperioden einen enormen Aderlass verkraften. Mit Manu Koné weckt der nächste wichtige Akteur Begehrlichkeiten im Ausland.
Die Verantwortlichen von Juventus Turin müssen sich zeitnah nach einem Ersatz für Paul Pogba umsehen. Der 30-jährige Franzose wurde des Dopings überführt, es drohen eine langjährige Sperre und die Vertragsauflösung bei der Alten Dame. Juve verliert zwar einen Weltmeister, kann aber aufgrund des hohen Gehalts von Pogba Einsparungen vornehmen, die es ermöglichen, auf dem Winter-Transfermarkt aktiv zu werden.
Laut ‚Gazzetta dello Sport‘ gehört Manu Koné von Borussia Mönchengladbach zu den möglichen Kandidaten, die schon im Januar als Ersatz nach Turin kommen könnten. Primär will man sich aber um Pierre-Emile Höjbjerg (28) von Tottenham Hotspur bemühen, berichtet die italienische Tageszeitung. Koné stehe jedoch weiterhin auf der Liste beim ruhmreichen Serie A-Klub.
Verletzung stand Sommer-Wechsel im Weg
Bereits im Sommer gab es Berichte zu Juves Interesse am Mittelfeldmotor der Fohlen. Aufgrund einer Muskelverletzung und einer umgehend darauffolgenden Knieverletzung fiel der 22-Jährige aber von Mai bis September aus. Ausgerechnet in der heißen Transferphase. Kein Verein wollte hier ins Risiko gehen, so scheint es. Inzwischen ist Koné wieder fit, konnte den Fitnessrückstand aufholen und sammelte bereits gegen RB Leipzig (0:1) und den 1. FSV Mainz 05 (2:2) Einsatzminuten.
Als weitere Alternativen nennt die ‚Gazzetta dello Sport‘ Youssouf Fofana (24/AS Monaco), Lazar Samardzic (21/Udinese Calcio) und Habib Diarra (19/RC Straßburg). Klar ist, Juve will im Januar für mehr Optionen im zentralen Mittelfeld sorgen. Ob die Wahl am Ende auf Koné fällt und ob die Borussia den hochtalentierten Profi – bis 2025 vertraglich gebunden – in der laufenden Saison abgeben würde, bleibt wohl noch eine Weile offen.
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