Während seiner Zeit beim FC Bayern war Pep Guardiola ein großer Förderer von Kingsley Coman. Das reicht aber nicht, um den Franzosen von einer erneuten Zusammenarbeit zu überzeugen.
Seit fünf Jahren trägt Kingsley Coman nun schon das Trikot des FC Bayern. Mittlerweile hat sich der 24-jährige Franzose als Stammspieler etabliert – mit dem gleichaltrigen Leroy Sané wird zur neuen Saison aber aller Voraussicht nach namhafte und teure Konkurrenz an der Säbener Straße aufschlagen.
Coman ist über den Münchner Wunsch, Sané zu verpflichten, schon lange informiert. Einen Grund zur Flucht sieht er darin aber nicht. „Es ist besser für die Mannschaft, wenn es viele Spieler auf diesem Niveau gibt. Wenn Sané käme, wäre das kein Problem“, so Coman vor knapp drei Wochen gegenüber der ‚Sport Bild‘, „die Situation von Leroy Sané hat nichts mit meiner eigenen Zukunft zu tun.“
Korb für City
An dieser Sichtweise ändert auch das Werben von Manchester City nichts. FT kann Meldungen bestätigen, denen zufolge die Skyblues mit konkreten Avancen an Coman herangetreten sind, um ihn als Sané-Nachfolger zu verpflichten. Allerdings fing sich der Klub des einstiges Coman-Förderers Pep Guardiola einen Korb ein.
Coman will nicht zu City wechseln, sondern sieht seine Zukunft bei den Bayern. Dort besitzt er noch einen Vertrag bis 2023. Gegenseitige Absichtserklärungen, das Arbeitspapier auszudehnen, wurden nach FT-Informationen bereits ausgetauscht. Bislang spielte Coman 157 Mal für den FCB, erzielte 32 Tore, gab 35 Assists und sammelte schon fünf Bundesliga-Titel.
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