Trennung spätestens im Sommer: Drei Kandidaten für das Rose-Erbe
Für Marco Rose ist wohl spätestens im Sommer Schluss bei RB Leipzig. Drei mögliche Nachfolger werden bereits gehandelt.

Vorerst hält RB Leipzig an Marco Rose fest. Auch weil man ungern auf eine Interimslösung setzen und stattdessen einen geordneten Neustart zur kommenden Saison angehen will. Im Sommer soll es nach aktuellem Stand dann aber zur Rose-Trennung kommen.
Denn „intern herrscht maximale Unzufriedenheit“, heißt es bei ‚Sky‘. Die Suche nach einem Nachfolger läuft schon. Dem Bezahlsender zufolge steht Sebastian Hoeneß ganz oben auf der Liste der Sachsen. Der Trainer des VfB Stuttgart sei der Top-Kandidat, sowohl vereinsintern als auch in den Augen von Red Bulls Head of Global Soccer Jürgen Klopp.
Hoeneß, der von 2014 bis 2017 in der Leipzig-Jugend Trainer war, besitzt eine Ausstiegsklausel über acht Millionen Euro, bis Ende April müsste diese aktiviert werden. Neben dem VfB-Coach sollen auch Roger Schmidt und Oliver Glasner weiterhin ein Thema in Leipzig sein.
Schmidt auf dem Markt
Schmidt musste Ende August seinen Posten bei Benfica Lissabon räumen. Als er kürzlich bei Borussia Dortmund gehandelt wurde, stellte der 57-Jährige klar, in der laufenden Saison keinen neuen Job anzutreten – das würde zu den aktuellen RB-Plänen passen.
Glasner steht seit einem Jahr bei Crystal Palace unter Vertrag. Nach einer Schwächephase zu Saisonbeginn, während der Glasners Zukunft auf der Kippe stand, läuft es bei den Eagles aktuell wieder besser. Kontakt zum ehemaligen Frankfurt-Trainer soll RB aber schon vor einer ganzen Weile aufgebaut haben.
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