Eintracht: Transfereinnahmen von 200 Millionen?
Eintracht Frankfurt arbeitet unter Markus Krösche weiter am Ruf der Talentschmiede. Mit den kommenden Neuzugängen möchten die Hessen nun Ablösepotenzial in Rekordhöhe generieren.
Nicht erst mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung von Sportvorstand Markus Krösche ist klar, dass Eintracht Frankfurt den eingeschlagenen Weg fortsetzen möchte: Junge, talentierte Spieler kaufen, weiterentwickeln und mit großem Profit wieder verkaufen. Damit soll der Klub schrittweise an die Top Vier der Bundesliga herangeführt werden, wie die ‚Sport Bild‘ berichtet.
„Es geht darum, dass wir uns weiterentwickeln. Regelmäßig international zu spielen hilft uns beim nächsten Entwicklungsschritt“, verdeutlichte Krösche auf der Pressekonferenz zu seiner Verlängerung. Um diese nächsten Schritte zu gehen, sei es unerlässlich, Transferüberschüsse zu erzielen. Das hat in der Amtszeit des 43-Jährigen bisher sehr gut funktioniert. In diese fällt mit dem Verkauf von Randal Kolo Muani, für den Paris St. Germain 95 Millionen Euro überwiesen hat, der größte Transferumsatz der Eintracht-Historie.
Einnahmen vom 200 Millionen
Die jüngsten Neuzugänge sollen laut ‚Sport Bild‘ diese Einnahmen noch einmal steigern. Demnach soll die SGE Einnahmen von bis zu 200 Millionen Euro anpeilen. Demgegenüber stehen Gesamtinvestitionen von 54 Millionen Euro. Alleine 100 Millionen sollen die beiden Wintereinkäufe Jean-Mattéo Bahoya (18) und PSG-Leihgabe Hugo Ekitike, dessen Kaufoption gezogen werden soll, einbringen.
Ein ähnlich hohes Ablösepotenzial sollen die kommenden Sommerneuzugänge einbringen. Bereits fix sind die Transfers von Nathaniel Brown (20) vom 1. FC Nürnberg, Aurèle Amenda (20) von den Young Boys, Krisztian Lisztes (18) von Ferencvaros sowie die Leih-Rückkehr von Igor Matanovic (21). Zudem soll Zweitliga-Shootingstar und Nürnberg-Juwel Can Uzun (18) bereits unterschrieben haben.
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