SV Werder: Allofs stellt Rosenberg ins Schaufenster
Seit seiner Verpflichtung 2007 überzeugte Markus Rosenberg bei Werder Bremen nie über einen längeren Zeitraum. Die Folge war ein Leihgeschäft in der vergangenen Saison. Auf die Rückkehr des Schweden legt Klaus Allofs offensichtlich keinen großen Wert. Er setzt Rosenberg auf den Transfermarkt.
Einen Neuzugang hat Werder Bremen für die kommende Saison bislang präsentiert. Mehmet Ekici verstärkt das Mittelfeld der ‚Grün-Weißen‘. Der Schuh drückt vor allem in der Abwehr. Ob im Sturm nochmals Handlungsbedarf besteht, hängt unter anderem mit der Zukunft Markus Rosenbergs zusammen.
Der Schwede war in der vergangenen Spielzeit an Racing Santander ausgeliehen. Beim spanischen Erstligisten gelang dem der Angreifer eine solide Saison. Neun Treffer aus 33 Ligapartien reichen aber offensichtlich nicht aus, um Werders Sportdirektor Klaus Allofs von seinen Qualitäten zu überzeugen.
„Gibt es Kaufinteressenten, werden wir uns unterhalten. Gibt es keine, dann kommt Markus zurück“, sagt Allofs in der ‚Bild‘. Sollte ein entsprechendes Angebot auf der Geschäftsstelle der Hanseaten eingehen, darf sich Rosenberg anderweitig orientieren.
Dessen Berater Martin Dahlin gibt sich diplomatisch: „Markus hat sich in Bremen immer wohl gefühlt. Er hatte dort eine tolle Zeit. Eine Rückkehr ist eine Option.“ Wahrscheinlicher ist allerdings, dass der Nationalspieler am Ende der Transferphase wechselt: „In diesem Jahr wird es viele Transfers geben, die spät zustande kommen.“
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