Bundesliga

M'gladbach: Führungsriege schließt Marin-Rückkehr aus

Marko Marin scheint nach einer überragenden Vorstellung für die Reservemannschaft des FC Chelsea endgültig in London angekommen zu sein. Die mögliche Rückkehr zu Borussia Mönchengladbach ist sowohl für den Mittelfeldspieler als auch für die Verantwortlichen der Fohlen kein Thema.

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Marko Marin @Maxppp

Marko Marin wartet nach seinem Wechsel vom SV Werder Bremen zum FC Chelsea weiter auf sein Premier League-Debüt. Lediglich ein Kurzeinsatz im Capital One-Cup steht für den 23-jährigen Mittelfeldspieler bislang zu Buche. Englischen Medien zufolge erwägen die Verantwortlichen des Champions League-Siegers, Marin im Winter auszuleihen. Nach Informationen der ‚Bild‘ zeigt allen voran Borussia Mönchengladbach Interesse an dem ehemaligen Nationalspieler.

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Es hat in unserem Hause keiner darüber gesprochen und es wird auch keiner darüber reden“, dementiert ‚Fohlen‘-Vizepräsident Rainer Bonhof im ‚Sport 1 Doppelpass‘ die mögliche Rückkehr Marins an seine ehemalige Wirkungsstätte. Zuvor hatte bereits Max Eberl versucht, die Spekulationen um den ehemaligen Bremer im Keim zu ersticken. „Marko ist bei uns absolut kein Thema. Wir wissen noch nicht mal, ob wir im Winter auf dem Transfermarkt tätig werden“, erklärte der Manager gegenüber dem Kölner ‚Express‘.

Marin trug bereits zwischen 2005 und 2009 das Trikot der Gladbacher und reifte im Borussia-Park zum Bundesligaspieler heran. Trotz seines Status als Ergänzungsspieler will der Tempodribbler seinen bis 2017 datierten Vertrag an der Stamford Bridge erfüllen. „Marko war lange verletzt und hat jetzt sein erstes Spiel für die Reserve bestritten. Er will sich bei Chelsea durchsetzen. Eine Rückkehr nach Deutschland ist kein Thema“, sagt sein Berater Fali Ramadani. Beim 4:1-Erfolg von Chelseas zweiter Mannschaft gegen Crystal Palace avancierte Marin am vergangenen Wochenende mit einem Treffer und einer Vorlage zum Matchwinner und scheint wieder eine Zukunft in London zu haben.

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